Strophen am Beginn des Gottesdienstes
Der Sommer steht in Blüte,
hoch geht der Sonne Lauf.
Der Mensch sehn sich nach Güte,
nimmt gern die Wohltat auf,
die seinen Sinn erheitert
und nährt der Seele Kraft.
Nicht gilt mehr, was gescheitert,
sondern was Zukunft schafft.
Zum Abend sich jetzt neiget
der Tag, wird frisch und klar.
Und endlich sich jetzt zeiget,
was noch verborgen war,
als sich der Sonne Strahlen
in unsre Haut gebrannt.
Und