Gerechter Krieg? - Gerechter Friede! Themagottesdienst zum Volkstrauertag 2007 im Predigtbezirk Dietrich-Bonhoeffer

17.11.2007
VERKÜNDIGUNG

Es ist gut, dass wir Gott um sein Erbamen bitten können. Zumal an einem Tag wie dem heutigen. Einem Tag, an dem wir bedenken, welche Opfer menschliche Machtgier und menschlicher Größenwahn gefordert haben. Und immer auf’s Neue fordern. Es ist gut, Gott um sein Erbarmen zu bitten gerade am heutigen Volkstrauertag. Und zugleich an dem Sonntag, an dem die diesjährige Friedensdekade eröffnet wird.

Der Volkstrauertag ist ein Gedenktag der besonderen Art. Ein Tag des Innehaltens und des Erschreckens. Zugleich aber auch ein Tag des Ausblicks und der Hoffnung auf Gottes neue Welt.

Lesung aus Nehemia 9 (1):

Am vierundzwanzigsten Tage dieses Monats kamen die Israeliten zu einem Fasten zusammen, in Säcke gehüllt und mit Erde auf ihren Häuptern. Und es traten die Nachkommen Israels hin und bekannten ihre Sünden und die Missetaten ihrer Väter. Und sie standen an ihrem Platz auf, und man las vor aus dem Buch des Gesetzes des HERRN, ihres Gottes, drei Stunden lang. Und drei Stunden bekannten sie und beteten zum HERRN, ihrem Gott. Und sie schrieen laut zu dem HERRN, ihrem Gott: HERR, du bist's allein, du hast gemacht den Himmel und aller Himmel Himmel mit ihrem ganzen Heer, die Erde und alles, was darauf ist, die Meere und alles, was darinnen ist; du machst alles lebendig, und das himmlische Heer betet dich an.

EG 409,1+2: Gott liebt diese Welt

Predigt (1)

Der Volkstrauertag, von dem die Lesung handelt, wurde am Ende des sechsten Jahrhunderts vor Christi Geburt begangen, liebe Gemeinde. Die nach Babylon Verbannten sind wieder nach Jerusalem zurückgekehrt. Sie verdrängen die Erinnerung nicht und richten sich auf den Neuanfang aus. Aber dieser Neuanfang braucht Zeit. Zuviel Zeit. Da schickt Gott seinem Volk Menschen, die zum Aufbruch auffordern. Und zur Umkehr. Gott schickt Propheten. Und er schickt Menschen, die den Mut haben zu klugem politischen Handeln. Der Wiederaufbau des zerstörten Tempels kommt endlich in Gang. Die politische Strukturen werden neu geordnet. Und wie wir in der Lesung gehört haben, nicht ohne Erfolg. Das Volk begeht seine Umkehr als ein Fest der Reue und der Buße.

Heute begehen auch wir bei uns wieder einen Volkstrauertag. Zweieinhalbtausend Jahre nach den Ereignissen, von denen die Lesung berichtet. Und wir tun die wie jedes Jahr in den dunklen Tagen des November. Wenn die Nächte lang und kalt sind. Und wenn sich das Kirchenjahr dem Ende zuneigt. Der Volkstrauertag ist – zunächst – ein Tag des Rückblicks und der Trauer. Trauer ist nie nur ein Gefühl und eine Verhaltensweise von einzelnen Personen. Trauern kann auch eine Gruppe von Menschen. Eine Familie. Ein Ort. Oder – wie es der Name des heutigen Tages – andeutet, ein ganzes Volk.

Manchmal verblasst die Trauer mit der Erinnerung. Dann ist Erinnerungsarbeit nötig. Wenn wir aufhören, vor der Erinnerung an die zerstörerische Macht des Krieges zu erschrecken – wenn wir aufhören zu trauern, brechen leicht die Dämme, die nötig sind, um weitere Kriege zu verhindern.

Die Tradition unseres Volkstrauertages ist noch keine hundert Jahre alt. Erstmalig begangen wurde er im Jahre 1919. Er wurde eingeführt vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Mit der Einführung war die Absicht verbunden, der Toten des Ersten Weltkrieges zu gedenken. 1922 wurde die Gedenkveranstaltung erstmals in den Reichstag verlegt. Ab 1926 sollte sie jährlich fünf Wochen vor Ostern, am Sonntag Reminiscere begangen werden.

Doch in der Form des Gedenkens an die Kriegsopfer wurde der Volkstrauertag nicht lange begangen. Die Nazis verwandelten ihn in einen Heldengedenktag. Die Flaggen wurden nicht mehr auf Halbmast gesetzt. Kriegshelden machten sich gut in der Propaganda des Naziregimes.

Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm man die ursprüngliche Tradition wieder auf. 1952 wurde beschlossen, den Volkstrauertag im November zu begehen. Man wollte sich damit zum einen vom Heldengedenktag der Nazis abgrenzen. Zum anderen passt dieser Tag besser an das Ende des Kirchenjahres. In die Zeit, in der wir uns in der Kirche ohnedies über Tod und Ewigkeit Gedanken machen.

Den Volkstrauertag gibt es bis heute. Aber die Intensität, in der er begangen wird, nimmt ab. Weil die Zahl der Menschen abnimmt, die noch eine eigene Erinnerung an den Krieg haben. In knapp einer Stunde findet auch in diesem Jahr wieder eine kleine Gedenkfeier auf dem Hauptfriedhof hier in Freiburg Stadt. Bürgerinnen und Bürger erinnern zusammen mit Bürgermeister und Stadträten an die Toten der beide Weltkriege und aller Kriegstoten.

Im Grunde kann es bei allen Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag nur eine Botschaft geben. Die Botschaft, die bei der Gründungsversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen im Jahre 1948 in Amsterdam formuliert wurde. Sie hat nur einen einzigen Satz. Und dieser Satz lautet: „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein!“

Ehe wir weiter über diesen Satz nachdenken, hören wir, wie es damals weiterging – bei jenem Volkstrauer- und Bußtag vor zweieinhalbtausend Jahren. Wir hören, mit welchen Worten sich die Menschen damals an ihren Gott gewandt haben. Mit Worten nämlich der Erinnerung.



Lesung aus Nehemia 9 (2)

HERR, du bist Gott, der du Abraham erwählt und ihn aus Ur in Chaldäa geführt hast. Du hast das Elend unserer Väter in Ägypten angesehen und ihr Schreien am Schilfmeer erhört. Du hast das Meer vor ihnen zerteilt, so dass sie mitten durchs Meer trocken hindurchgingen, und hast ihre Verfolger in die Tiefe geworfen wie Steine in mächtige Wasser. Du hast sie geführt am Tage in einer Wolkensäule und des Nachts in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten auf dem Wege, den sie zogen. Und du bist herabgestiegen auf den Berg Sinai und hast mit ihnen vom Himmel her geredet und ein wahrhaftiges Recht und rechte Gesetze und gute Satzungen und Gebote ihnen gegeben. Aber unsere Väter wurden stolz und halsstarrig, so dass sie deinen Geboten nicht gehorchten, und weigerten sich zu hören und gedachten auch nicht an deine Wunder, die du an ihnen tatest, sondern sie wurden halsstarrig und nahmen sich fest vor, zu ihrer Knechtschaft in Ägypten zurückzukehren. Aber du, mein Gott, vergabst und warst gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte und verließest sie nicht.

EG 409,3+4: Gott liebt diese Welt

Predigt (2)

„Krieg soll nach Gottes Willen sein!“ Das haben die Gründungsmütter und Gründungsväter des Ökumenischen Rates 1948 in Amsterdam bekannt, liebe Gemeinde. „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein!“ Nun ist aber Krieg. Auch heute. Es verging auch nach dem Zweiten Weltkrieg kein Jahr, in dem nicht irgendwo Krieg war. Auch heute ist Krieg. Vielfach von uns gar nicht mehr wahrgenommen. Der Satz, dass Krieg nach Gottes Willen nicht sein soll, steht dazu aber im Widerspruch. Wer hat sich nun geirrt? Gott? Oder die Menschen!

Es ist leicht dahergesagt, dass wir Menschen am Krieg schuld sind. Weil Gott daran ja nicht schuld sein kann. Doch in bin sicher: Kein Mensch will Krieg! Außer denen, die am Krieg gut verdienen. Oder die sich mit seiner Hilfe ihre Macht sichern wollen. Manchmal – so scheint es – ist Krieg unumgänglich. Etwa dann, wenn ein Land ungerechtfertigterweise angegriffen wird. Oder wenn ein brutaler Diktator anders nicht von seiner grausamen Herrschaft loslässt.

Deshalb hat man schon vor hunderten von Jahren nach Gründen gesucht, nach denen ein Krieg erlaubt sein sollte. Man sprach dann vom so genannten gerechten Krieg. Aber kann ein Krieg jemals gerecht sein. Ist er zumindest dann gerecht, wenn er von außen und anscheinend unumgänglich ist?

Die Frage, ob uns der christliche Glaube überhaupt die Teilnahme an Kriegen anderer erlaubt und ob denn Krieg für Christen überhaupt eine erlaubte Möglichkeit darstellt, hat die Menschen schon seit den Anfängen des Christentums beschäftigt. Die Antworten, die wir bei denen finden, die vor uns als Christinnen und Christen gelebt haben, sind nicht einheitlich.

Vor neun Tagen war Martinstag. Wir alle kennen Martin als denjenigen, der seinen Mantel mit einem frierenden Bettler geteilt hat. Von Martin wird aber auch berichtet, dass er seinen Beruf als Soldat aufgab, weil er ihn nicht mehr mit seinem Glauben vereinbaren konnte. Martin war damit im Grunde der erste Kriegsdienstverweigerer der Kirchengeschichte, den wir kennen.

In der Radikalität seines Bekenntnisses ist ihm die Kirche nicht gefolgt. Sie war zu sehr in die Macht verstrickt, um sich aus den Machtspielen dieser Welt herauszuhalten. Stattdessen hat die Kirche eine Liste von Gründen zusammengestellt, die erfüllt sein müssen, damit ein Krieg geführt werden darf. Man nennt dies die Lehre vom gerechten Krieg. Dabei ist der Gegensatz der beiden Begriffe Gerechtigkeit und Krieg doch mit den Händen zu greifen. Einige der Gründe, die man für einen so genannten gerechten Krieg zusammengestellt hat, will ich nennen.

- Der Krieg muss den Grund, aus dem heraus er geführt wird, rechtfertigen.

- Er muss von einer anerkannten Autorität, d.h. von eine legitimierten staatlichen Gewalt geführt werden.

- Er muss eine große Erfolgswahrscheinlichkeit haben.

- Alle anderen Mittel der Konfliktlösung müssen zuvor versucht worden sein. Zudem darf der Krieg keine überzogene Reaktion darstellen.

- Der durch den Krieg verursachte Schaden darf nicht größer sein als der, der entsteht, wenn man auf den Krieg verzichtet.

Doch die Erfahrung hat uns gelehrt: Spätestens wenn der Krieg erst einmal in Gang ist, spielen solche Überlegungen keine Rolle mehr. Schätzungen gehen davon aus, dass die Zahl der Kriegsopfer im vergangenen 20. Jahrhundert bei 185 Millionen liegt. Ist daran irgend etwas gerecht? Der Erste Weltkrieg hat 10 Millionen Opfer gefordert. Was war daran gerecht? Beim Zweiten Weltkrieg geht man von ca. 50 Millionen Toten aus. Die Frage nach der Gerechtigkeit bleibt einem im Halse stecken. Die vielen so genannten kleinen Kriege haben dabei zudem mehr Opfer gefordert als die beiden Weltkriege zusammen. Auch die Zahl der Opfer in Afghanistan und im Irak hat mittlerweile längst die Millionengrenze überschritten. Und um Gerechtigkeit oder um Freiheit geht es längst nicht mehr. Eher um Einfluss und Macht. Um Rohstoffe. Vor allem um Öl. Um Gerechtigkeit geht es dabei eher weniger.

Wir müssen diese Spirale der Macht und des Reichtums beenden. Nichts brauchen wir dabei mehr als Vertrauen. Vertrauen zueinander. Und Vertrauen zu dem, dem sich alles Leben verdankt. Auch unser Leben. Wir vergessen das viel zu leicht. Auch die Israeliten haben ihr Vertrauen damals oft vorschnell weggeworfen. Hören wir, wie der Bericht über den Volkstrauertag weitergeht. Und mit welchen Worten die Menschen damals Konsequenzen aus ihrer Erinnerung gezogen haben.

Lesung aus Nehemia 9/10 (3)

Vierzig Jahre versorgtest du sie in der Wüste, so dass ihnen nichts mangelte. Und zur Zeit ihrer Angst schrieen sie zu dir, und du erhörtest sie vom Himmel. Und du vermahntest sie, um sie zu deinem Gesetz zurückzuführen. Aber sie waren stolz und gehorchten deinen Geboten nicht und sündigten an deinen Rechten, durch die der Mensch lebt, wenn er sie tut, und kehrten dir den Rücken zu und wurden halsstarrig und gehorchten nicht. Aber nach deiner großen Barmherzigkeit hast du mit ihnen nicht ein Ende gemacht noch sie verlassen; denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott.

Darum wollen wir eine feste Abmachung treffen, sie aufschreiben, und unsere Fürsten, Leviten und Priester sollen sie versiegeln und unterschreiben: Und das übrige Volk, Priester, Leviten, Torhüter, Sänger, Tempelsklaven, und alle, die sich von den Völkern der Länder abgesondert haben und sich zum Gesetz Gottes halten, samt ihren Frauen, Söhnen und Töchtern, alle, die es verstehen können: sie sollen sich ihren Brüdern, den Mächtigen unter ihnen, anschließen und der Abmachung beitreten und sich mit einem Eid verpflichten, zu wandeln im Gesetz Gottes, das durch Mose, den Knecht Gottes, gegeben ist, und alle Gebote, Rechte und Satzungen des HERRN, unseres Herrschers, zu halten und zu tun.


EG 409,5-7: Gott liebt diese Welt

Wie spielt man denn Frieden? So haben die Kinder in der eingangs erzählten kleinen Geschichte gefragt. Wie wird Frieden möglich? Wie können wir Ernst damit machen, dass wir uns nicht nur um einen gerechten Krieg bemühen, sondern vielmehr um einen gerechten Frieden. Im römischen Reich galt das Sprichwort: „Wenn du den Frieden willst, bereite den Krieg.“ Der Logik dieses Satzes gilt es abzuschwören. Wer Frieden will, muss auch um den Frieden bemühen. Muss eine Lehre vom gerechten Frieden entwickeln.

Um die Toten zu trauern, das ist das eine. Unseren Nachkommen eine gerechtere und friedlichere Welt zu überlassen, das ist das andere. Als Christinnen und Christen vertrauen wir darauf, was uns zugesagt ist. Beim Propheten Micha lesen wir im vierten Kapitel:

Gott wird unter großen Völkern richten und vielen Völker die Richtung vorgeben in fernen Landen. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.

Schwerte zu Pflugscharen! Das war das Motto der Friedensbewegung in der ehemaligen DDR. Und diese kleine Bewegung hat am Ende eine beinahe unwiderstehliche Kraft bekommen. Schwerter zu Pflugscharen! Der endgültige Verzicht auf die Logik des Krieges, das ist das eine.

Man kann unsere Zukunftshoffnungen aber auch noch anders beschreiben. So wie wir es in Offenbarung 21 nachlesen können:

Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!

So könnte ich mir die Vision eines gerechten Friedens vorstellen. Schwerter zu Pflugscharen! Kein Krieg mehr. Kein Leid, kein Schmerz und kein Geschrei. Und vor allem auch: Keine Zukunft mehr für die Mächte des Todes. Weil Gott selber uns zusagt: Siehe, ich mache alles neu!

Dieses Fest der Umkehr in die neue Welt Gottes haben die Israeliten damals – vor zweieinhalbtausend Jahren - gefeiert. Ein solches Fest sollte eigentlich auch der Volkstrauertag sein. Ein Gedenktag de Trauer – gewiss! Vielmehr aber noch ein Fest der gemeinsamen Umkehr in eine Welt, die den Krieg nicht mehr kennt. Und die ihn nicht mehr nötig hat. Eine Welt, in der schon Kinder lernen, wie man Frieden spielt. Und Frieden möglich macht.

Hermann Maas, einer der prägenden Pfarrer unserer badischen Landeskirche in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, hatte schon lange vor dem Zweiten Weltkrieg angeregt, jeweils den zweiten Advent als Friedenssonntag zu begehen. Solange der Krieg noch zur Wirklichkeit dieser Welt gehört, muss dieser Vorschlag auf der Tagesordnung der Kirche bleiben. Unser Gebet und unser Einsatz für den Frieden in der Welt bleiben uns dringlich aufgetragen und ans Herz gelegt.

Wir haben heute nach dem Buß- und Bittgebet am Beginn dieses Gottesdienstes noch nicht in das gesungene Gotteslob der Engel eingestimmt. Noch steht das Gloria aus. Doch wenn Gott uns seinen Frieden zusagt, können wir nicht schweigen. Darum lasst uns feiern, dass Gott uns seinen Frieden zusagt. Frieden miteinander. Frieden zwischen Völkern und Staaten. Frieden zwischen Gott und Mensch.



Wir wollen diesen Volkstrauertag darum in Gottes Gegenwart verwandeln zu einem Fest. Einem Fest der Absage an den gerechten Krieg. Einem Fest vielmehr des gerechten Friedens. Denn Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Frieden allerdings schon!

Und der Friede Gottes, der all unser Handeln und Denken übersteigt, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

Traugott Schächtele
Twitter: @tschaechtele
Zeitgenosse, Pfarrer, Prälat, Ehemann, Vater von 5 erwachsenen Kindern, liest und schreibt gern.