„GIB MIR MEIN RECHT!“
PREDIGT ÜBER LUKAS 18,1-8
ERLÖSERKIRCHE IN MA-SECKENHEIM
AM SONNTAG, DEN 3. FEBRUAR 2013 (SEXAGESIMAE)

03.02.2013
Liebe Gemeinde!

Wenn wir in diesen Tagen durch die Zeitung blättern oder uns eine Nachrichtensendung anschauen, schreit uns aus jeder Seite der gleiche Satz entgegen. Der Satz: Gib mir mein Recht!

Gib mir mein Recht, so liest es sich es aus dem Bericht einer jungen Journalistin im Stern. Und viele Frauen schließen sich ihr an. Die Republik bebt seit Tagen unter einer Debatte, dass es manche schon wieder nervt. Gib mir mein Recht heißt hier: Lass mir meine Würde. Mache mich nicht zum Objekt.

Gebt uns unser Recht, so riefen vor Wochen Menschen aus Mali in Sorge um ihre Freiheit und ihr Überleben. Und eine militärische Aktion nimmt ihren Anfang, von der derzeit niemand weiß, wohin sie sich noch entwickelt. Gebt uns unser Recht heißt hier: Helft uns, unsere Zukunft in einem freien und geordneten Gemeinwesen zu gestalten.

Gib mir mein Recht, so bittet eine andere junge Frau in zwei Kliniken um Raum Köln um Hilfe – und sie wird weggeschickt, weil die Menschen, von denen sie sich Hilfe erhofft, Angst haben. Und das in Kliniken in kirchlicher Trägerschaft. Gib mir mein Recht heißt hier: Versage mir die Hilfe nicht, auf die ich angewiesen bin.

Gebt uns unser Recht, rufen die Menschen in Israrel und Palästina, aber auch in Syrien und in Ägypten. Und statt dem Recht Raum zu geben, fallen verletzende Worte. Statt Strukturen des Rechts aufzubauen, werden Mauern errichtet, die schützen sollen. Und die doch vor allem trennen. Statt Recht zu sprechen, sprechen Gewalttat und Waffen. Gebt uns unser Recht, das meint hier den Schrei nach einem Leben in Frieden und Sicherheit. Und darunter mischt sich die Sehnsucht nach einem Leben in guter Nachbarschaft und in Geschwisterlichkeit, bei aller Unterschiedlichkeit.

Gib mir mein Recht! Das ist der Schrei nach einem Leben, das diesen Namen wirklich verdient. Und dieser Schrei erschallt in vielen Varianten. Gib mir Arbeit und Einkommen! Gib mir zu essen und ein Dach über dem Kopf! Gib mir meine verloren gegangene Gesundheit wieder zurück. Und den Menschen, den ich verloren habe. Gib mir Verständnis und Zeit! Gib mir Menschen, die mir guttun, und Raum, in dem ich mich entfalten kann.

Neu ist dieser Schrei nicht. Auch schon zur Zeit Jesu ist er erfolgt. Und so laut der Schrei vernehmbar ist, so groß ist die Sehnsucht nach dessen Erfüllung. Vom Kommen des Reiches Gottes sprechen die Menschen zur Zeit Jesu, wenn sie ihren Traum nach einer gerechteren Welt ins Worte fassen. Und die Menschen wenden sich mit ihrem Schreien und mit ihrer Sehnsucht an Jesus.

„Wann kommt dieses Gottesreich endlich?“, fragen sie. „Wie lange müssen wir noch darauf warten? Gibt es Zeichen, an denen wir erkennen können, dass es auf dem Weg ist?“ Warum noch nicht? Und wie lange denn noch? Das sind die Fragen, die uns zu erkennen geben: Hier wird einem Menschen sein Recht vorenthalten.

Die Antwort, die Jesus gibt, wird die Menschen überrascht haben. Sie kann auch uns heute noch überraschen. „Das Reich Gottes kommt nicht irgendwann, am Ende der Zeit“, sagt Jesus. „Ihr müsst auch nicht auf irgendwelche Zeichen warten, die sein Kommen ankündigen. Das Reich Gottes ist längst da. Es ist mitten unter euch!“

Hat Jesus da etwas falsch verstanden? Der Augenschein spricht doch wahrhaftig dagegen. Damals uns heute. Hat Jesus die vielfältigen Schreie des „Schaffe mir Recht!“ nicht gehört?

Jesus spürt wohl, dass die Menschen mit seiner Antwort nicht zufrieden sind. Und dass sie nicht verstehen, was er damit meint. Darum erzählt er eine Beispielgeschichte. Die hat den Menschen damals geholfen zu verstehen, was Jesus meint. Womöglich hilft sie uns auch. Denn die Schreie des „Schaffe mir Recht!“ sind schließlich bis heute nicht verstummt.

Hören Sie also auf Worte aus dem Lukas-Evangelium, Kapitel 17 - wie die anderen Texte dieser Predigtreihe einer der Texte der Bibelarbeiten des vor uns liegenden Kirchentages. Ich lese den Text in der offiziellen Übersetzung des Kirchentags:

Jesus erzählte ihnen ein Gleichnis davon, dass sie immer wieder zu Gott schreien sollen anstatt aufzugeben: „Da war ein Richter in einer Stadt, der hatte keine Ehrfurcht vor Gott und keinen Respekt vor den Menschen. Eine Witwe lebte in dieser Stadt, die kam immer wieder zu ihm und verlangte: Gib mir mein Recht gegen den, der mir mein Recht nimmt. Lange wollte er nicht. Dann aber sagte er sich: Wenn ich auch keine Ehrfurcht vor Gott habe und keinen Respekt vor den Menschen, will ich doch der Witwe ihr Recht geben, weil sie mir lästig wird. Sonst kommt sie am Ende noch und schlägt mich ins Gesicht.“ Der Kyrios, der Befreier, sagte: „Hört, was der ungerechte Richter sagt! Gott aber, wird sie nicht denen, die ihr am Herzen liegen, die Tag und Nacht nach ihr schreien, Recht verschaffen und sich ihnen liebevoll zuwenden? Ich sage euch: Gott wird ihnen Recht verschaffen ohne zu zögern. Aber wird der Mensch, der gekommen ist, Gottvertrauen auf der Erde finden?“

Noch einmal ein Mensch, der ruft: Schaffe mir Recht!, liebe Gemeinde. Noch einmal ein Mensch, der fragt: Warum nicht? Der klagt: Wie lange denn noch? Und dann gibt es da noch diesen anderen Menschen – den, der dieser Witwe das Recht vorenthält. Keine realen Gestalten sind das. Es ist eine Beispielgeschichte, eine pädagogische Geschichte, die Jesus hier erzählt. Denen, die zuhören, soll etwas klar werden. Die Menschen sollen etwas lernen. Darum vereinfacht die Geschichte die Situationen. Meist ist es im Leben wesentlich komplizierter.

Eine Person gibt es, eine Witwe, wie es im Text heißt, der ihr Recht vorenthalten wird. Und eine andere Person, ein Richter, der dafür verantwortlich ist. Es geht gar nicht mehr darum zu prüfen, wer Recht hat, so wie wir uns eine Gerichtsverhandlung vorstellen. Wir wissen vielmehr: Diese Frau hat Recht. Aber der Richter enthält ihr das Recht vor. „Er hat keine Ehrfurcht vor Gott und keinen Respekt vor den Menschen“, heißt es im Text.

Die Frau lässt nicht locker. Sie resigniert nicht. Sie findet sich nicht ab. Sie willigt nicht ein in die Umstände. Sie ist nicht zufrieden mit dem „So ist es halt mal!“ Eine Frau, die kämpft. Und die nervt, wie wir heute sagen würden.

Diese Frau imponiert mir. Gerade weil sie nervt. Weil sei ein Lebensthema hat. Und diesem Thema Raum geben will. Diese Frau imponiert mir, weil sie das Grundsätzliche der Situation erkennt. Wir wissen gar nicht, um was und um wieviel es geht. Ob um ein Erbe. Oder um ein ausstehendes Gehalt. Wir wissen nicht, ob für diese Frau viel Materielles auf dem Spiel steht.

Aber das ist dieser Frau auch nicht wichtig. Wichtig ist für sie. Sie will ihr Recht. Wir würden es heute womöglich mit Beschwichtigungen versuchen. „Stell dich nicht so an. So wichtig ist das alles doch gar nicht!“ Aber genau da würden wir bei ihr auf Granit beißen. Die Frau will nicht abgefunden werden. Diese Frau will ihr Recht. Und darum nervt sie.

Wir müssen nicht immer ins Grundsätzliche gehen. Aber da, wo es um unser Lebensthema geht. Da, wo unser Innerstes tangiert ist, da dürfen wir nicht einfach nachgeben. Da müssen wir nerven.

Ich habe Menschen vor Augen, die mir gerade deshalb gefallen. Sie gefallen mir, weil ich weiß, wofür sie stehen. Sie gefallen mir, weil ich spüre, was ihnen ein Anliegen ist. Der Einsatz für den Frieden, die Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung etwa. Der Einsatz für die, die nicht genug zum Leben und zum Sterben haben. Der Einsatz für die, die uns fremd sind. Wenn diese Menschen, die ich vor Augen habe, sich melden, rollen manche schon die Augen. Schon wieder ihr Leib- und Magenthema. Aber wenn es sonst abgesetzt wird von der Tagesordnung, dann es doch einer oder eine sagen.

Die Witwe im Gleichnis Jesu hat am Ende Erfolg mit ihrer Strategie. Der Richter hat kein Interesse an ihrem Recht. Aber die Frau geht ihm auf die Nerven. Und er hat Sorge, sie könnte ihn ohrfeigen. Und ihn bloßstellen. So wie es Beate Klarsfeld einmal mit einem früheren Bundeskanzler getan hat.

Vielleicht will er auch nur seine Ruhe haben. Auf jeden Fall erhält die Frau ihr Recht. Einfach deshalb, weil sie dran blieb. Und nicht nachgelassen hat.

Aber damit ist die Geschichte nicht zu Ende. Jesus sagt nicht einfach: „Macht es wie diese Frau, wenn man euch euer Recht vorenthält.“ Nein, die Geschichte geht ganz anders weiter. Jesus hat schließlich ein konkretes Anliegen. Er will den Menschen etwas klar machen. Er führt einen Vergleich ins Feld. „Wenn schon ein Richter nachgibt, nur weil ihm eine Frau, die er nicht mag, auf die Nerven geht, wieviel mehr wird Gott hören, wenn ihr, die ihr ihm am Herzen liegt, euch an ihn wendet. Ich sage euch: Er wird euch euer Recht nicht vorenthalten.“

Was für eine Antwort, liebe Gemeinde. Wenn schon ein ungerechter Richter nachgibt, wieviel mehr hat Gott Interesse daran, dass Ihr Euer Recht bekommt. Darum also geht es in dieser Geschichte. Aber auch jetzt ist sie noch nicht zu Ende. Ein Satz fehlt noch. Der letzte Satz, die letzte Frage nämlich, die Jesus stellt. Die Frage: „Wird euer Glauben dafür auch ausreichen?“

Ich will noch einmal daran erinnern, warum Jesus diese Beispielgeschichte erzählt. Sie ist eine Antwort auf die Frage, wann den endlich das Reich Gottes anbricht. Und sie ist eine Erläuterung des Satzes: „Das Reich Gottes ist längst mitten unter euch!“

Das Anbrechen des Reiches Gottes lässt sich nicht einfach ablesen an der Wirksamkeit politischer Programme, obwohl sein Anspruch weit bin die Welt des Politischen hineinragt. Das Anbrechen des Reiches Gottes nehmen wir wahr, wenn wir die Welt mit den Augen des Glaubens betrachten. Wenn wir im kleinen zugesprochenen Recht schon den Durchbruch des großen Rechts vorwegnehmen. Das Reich Gottes nehmen wir wahr, wenn wir mit unseren begrenzten Kräften eine Ahnung vermitteln von dem, was möglich wäre, wenn noch viele mitmachten. Das Reich Gottes nehmen wir wahr, wenn wir im Beispielhaften Eintreten für Gerechtigkeit schon die Fülle erkennen.

Aber reicht unser Glaube dazu aus? An einer anderen Stelle sagt Jesus: „Wenn euer Glaube so klein wäre wie ein Senfkorn, ihr könntet zu diesem Baumsagen reiß dich heraus und zu diesem Berg stürz dich ins Meer – und es würde Wirklichkeit.

Das müsste uns aus aller Gelähmtheit und aus aller Trägheit herausreißen. Wir setzen uns ein. Und Gott gibt sein Gedeihen dazu. Wir können so leben, dass wir Gott auf die Nerven gehen – und das wird Gott nicht abhalten, wahrzunehmen, was uns wichtig ist. Und was uns am Herzen liegt. Im Gegenteil. Gott liebt uns, wenn wir nervig sind.

Es gehrt nicht um die Zahl unserer Gebete. Es geht nicht darum, dass wir dies in der rechten Form tun. Es geht um eine Haltung. Es geht um eine Einstellung zum Leben, die sich nicht einfach abfindet. Sondern die vielmehr beflügelt ist vom Traum einer gerechteren Welt. Und vom Anbruch des Reiches Gottes. Es geht um einen Glauben, der auch andere Menschen beflügeln will.

Wer geprägt ist von einem solchen Glauben, der oder die bricht mit der Kumpanei mit allem Bösen. Wer geprägt ist von einem solchen Glauben, der oder die ist nicht länger bereit zu schweigen, wenn vor aller Augen Unrecht geschieht. Wer geprägt ist von einem solchen Glauben, der oder die fängt damit an, dieser Welt ein anderes Gesicht zu geben. Wer so lebt, wird auf Dauer nur noch für die als nervig erscheinen, die viel zu gerne alles so lassen möchten wie es ist.

Die Geschichte des Glaubens ist voll von Geschichten von Menschen, die anderen auf die Nerven gehen. Und die so mit geholfen haben, dass das Reich Gottes Gestalt gewinnt in dieser Welt. Frauen wie diese Witwe. Menschen, die anderen in den Ohren gelegen haben, damit sie ihr Recht bekommen.

Nein, Menschen, die glauben, sind nicht einfach sanft wie ein Lamm. Auch Jesus selber ist im wahrsten Sinn des Wortes handgreiflich geworden, als ihn der Kommerz im Tempel auf die Nerven gegangen war. „Er stieß die Tische der Händler um“, heißt es in jener bekannten Geschichte. Da war auch für Jesus eine Grenze überschritten.

Werfen wir noch einen Blick auf das Motto des kommenden Kirchentages in Hamburg. „Soviel du brauchst!“

• Gott sagt uns unser Recht zu - nicht irgendwie, sondern soviel an Recht, wie wir brauchen, um keinen Schaden an unserer Seele zu nehmen. Recht – soviel wir brauchen
• Gott sagt uns die Möglichkeit des Glaubens zu – nicht irgendwie, sondern soviel an Glauben, dass wir nicht nachlassen, ihn ins Leben zu ziehen. Und mitzuhelfen, der Welt ein neues Gesicht zu geben. Glaube – soviel wir brauchen.
• Gott sagt uns das Kommen seines Reiches zu. Das Reich Gottes, nicht als blasse Idee, halt irgendwie, sondern in dem Maße, wie wir in der Lage sind, es wahrzunehmen. Und uns danach auszurichten. Reich Gottes – soviel wie wir brauchen. Und wenn es sein muss – und es muss so sein! - noch weit darüber hinaus .

Kein „Schaffe mir Recht!“ verklingt ungehört. Aber nicht immer können wir uns in der Witwe des Gleichnisses wiederfinden. Nicht immer hört Gott in der Weise, dass es sich sofort erschließt. Manchmal erschließt sich Gottes Hören überhaupt nicht. Zumindest nicht mit unseren Möglichkeiten. Mit unseren Sinnen.

Darum kommen wir auch nicht darum herum, Gott nicht nur um unser Recht zu bitten. Sondern auch um die Geduld, die das „Warum noch immer?“ und das „Wie lange noch?“ erträglich macht.

Mensch sein heißt, Gott in den Ohren liegen. Ein Leben lang. Und dabei den Glauben nicht zu verlieren. Gott gibt dir nicht, soviel du willst. Gott gibt dir, soviel du brauchst. Amen.

FÜRBITTEN
Kehrvers EG 178.11: Herr, erbarme dich!
Du, Gott, der Fülle, du willst nicht, dass wir Menschen leer ausgehen. Verborgen unter den Zeichen des Brotes und des Kelches hast du uns spüren lassen: Du willst unseren Hunger nach einem Leben in Wahrheit und Würde stillen. Du, Gott, willst uns Menschen zu unserem Recht verhelfen – das macht uns Mut, dich anzurufen und dir diese Welt ans Herz zu legen. Wir bitten dich:

Schaffe Recht, Gott, allen Menschen, denen das Nötigste zum Leben fehlt. Denen alles vorenthalten wird, was ihre Würde ausmacht: ein Dach über dem Kopf, Nahrung, Kleidung, Arbeit mit gerechter Entlohnung.

Für alle Menschen auf der Suche nach Gerechtigkeit bitten wir, in dem wir zu dir rufen: Herr, erbarme dich!

Schaffe Recht, Gott, allen Menschen, denen deine Kirche am Herzen liegt und die ihr wünschen, dass dein Reich in ihr Gestalt annimmt. Schenke Geduld, wenn die Wirklichkeit deiner Kirche hinter der Botschaft zurückbleibt. Schenke Vertrauen in deinen Geist, wenn unser Einsatz, wenn wir mit unseren Träumen hinter unseren Möglichkeiten zurückbleiben.

Für deine Kirche bitten wir, für die Ältesten dieser Erlösergemeinde, vor allem für Herrn Holger Kutz, der die Aufhabe eines Ältesten heute neu übernommen hat, indem wir zu dir rufen: Herr, erbarme dich!

Schaffe Recht, Gott, allen, denen das Unrecht dieser Welt einen Strich durch ihre Pläne macht: Wenn Beziehungen zu zerbrechen drohen, wenn Krankheiten das Leben aus der Bahn werfen, wenn der Tod gemeinsame Wege an ihr Ende bringt.

Um Hoffnung bitten wir dich, die unser Vertrauen stärkt, dass wir Zukunft haben mit dir. Beflügle unseren Glauben, wir zu dir rufen: Herr, erbarme dich!

Schaffe Recht, Gott – wenn uns der Glaube durch die Finger rinnt, dass unser Leben Sinn hat und wertvoll bleibt – gegen allen Augenschein und sogar über die Grenze des Todes hinaus. Schaffe Recht und Geduld, die sich nährt vom langen Atem deines Geistes und von der kühnen Gewissheit, dass dein Reich längst im Kommen ist.

Wir hören nicht auf, dir in den Ohren zu liegen, wenn wir zu dir rufen: Herr, erbarme dich!

Und gemeinsam wenden wir uns an Gott mit den vertrauten Worten Jesu:

Vater unser
Traugott Schächtele
Twitter: @tschaechtele
Zeitgenosse, Pfarrer, Prälat, Ehemann, Vater von 5 erwachsenen Kindern, liest und schreibt gern.