Adventslied 2018
09.12.2018
Das Lied von der blühenden Wüste
(Melodie EG 676: Der Lärm verebbt)
Die Sehnsucht blüht. Und das ferne Strahlen
taucht längst die Tage in neues Licht,
lässt bunte Bilder der Zukunft malen.
Das Schweigen endet, weil Gott längst spricht.
Der Wüsten Wege lässt Gott ergrünen,
stärkt schwache Hände, wärmt dunklen Sinn.
Sein Wort schenkt Flügel, lässt uns erkühnen,
den Schritt zu wagen zum Neubeginn.
Wie Wasserfluten strömt neues Denken.
Advent heißt hoffen, dass nichts mehr bleibt
vom bösen Alten. Und mutig lenken
die Schritte wir, wohin Gott uns treibt.
Der Weihnacht Licht schenkt in schweren Zeiten
uns gute Richtung im Hoffnungsspiel.
Bei jenem Kind, das nach allen Seiten
das Leben weit macht, sind wir am Ziel.
Zum großen Wechsel sind wir geladen.
Die Wüste lebt und wer stumm war, singt.
Wenn bettelnd einst wir den Stall betraten,
ganz königlich uns der Abschied klingt;
lässt Menschen jubeln und fröhlich singen:
Die düstren Tage sind längst gezählt!
Dass unsre Lieder nach Zukunft klingen,
ist längst entschieden: Gott hat gewählt!
Des Unrechts Tage sind am Verglühen
wo Gott erstrahlt, ist der Mensch im Lot,
wie neu erschaffen wagt er zu blühen.
Die Wüste feiert mit Wein und Brot.
(Text: Traugott Schächtele - Dezember 2018)
(Melodie EG 676: Der Lärm verebbt)
Die Sehnsucht blüht. Und das ferne Strahlen
taucht längst die Tage in neues Licht,
lässt bunte Bilder der Zukunft malen.
Das Schweigen endet, weil Gott längst spricht.
Der Wüsten Wege lässt Gott ergrünen,
stärkt schwache Hände, wärmt dunklen Sinn.
Sein Wort schenkt Flügel, lässt uns erkühnen,
den Schritt zu wagen zum Neubeginn.
Wie Wasserfluten strömt neues Denken.
Advent heißt hoffen, dass nichts mehr bleibt
vom bösen Alten. Und mutig lenken
die Schritte wir, wohin Gott uns treibt.
Der Weihnacht Licht schenkt in schweren Zeiten
uns gute Richtung im Hoffnungsspiel.
Bei jenem Kind, das nach allen Seiten
das Leben weit macht, sind wir am Ziel.
Zum großen Wechsel sind wir geladen.
Die Wüste lebt und wer stumm war, singt.
Wenn bettelnd einst wir den Stall betraten,
ganz königlich uns der Abschied klingt;
lässt Menschen jubeln und fröhlich singen:
Die düstren Tage sind längst gezählt!
Dass unsre Lieder nach Zukunft klingen,
ist längst entschieden: Gott hat gewählt!
Des Unrechts Tage sind am Verglühen
wo Gott erstrahlt, ist der Mensch im Lot,
wie neu erschaffen wagt er zu blühen.
Die Wüste feiert mit Wein und Brot.
(Text: Traugott Schächtele - Dezember 2018)