leer
und doch zeichen der fülle
poetische anbahnungen um auf-sehen erregend von der auferstehung zu reden
21.04.2019
auf-gelaufen
die erwartung
wie gewohnt
als erster am ziel
zu sein
ist
dieses mal
auf der strecke
geblieben
die einsicht
einem anderen
den vortritt überlassen
zu müssen
bringt ihn
fast
aus der spur
hätte der
nicht
angstvoll
auf den
gewonnenen vorteil
verzichtet
näher am leben
zu sein
gemeinsam
überwinden sie
die schwelle
des abgrunds
der glanz
des lebens
brennt
das entsetzen
der seele
hinweg
auf-gehoben
der blick
in das
dunkel der gruft
blendet
die
trauertrüb gewordenen
augen
weißes linnen
des todes
legt
ein band
der erinnerung
aus dem
inneren
heraus
in die
gärten
der lebendigkeit
windelgleich
bergen sie
das wort
das dem
leben
von neuem
raum gibt
in unserer
mitte
auf-gebrochen
hinter
schloss und riegel
hätte er
doch ruhe
geben müssen
doch
kluges sicherheitskalkül
erweist sich
als untauglich
den tod
zu schützen
vor den
engeln
des aufgebrochenen siegels
nicht einmal
meines todes
kann ich
mir
noch sicher
sein
wenn
die lebendigkeit
sich einmischt
ins leben
auf-bewahrt
für
die beiden
führt
der weg
nirgendwo
mehr hin
der dritte
der sich
ihrer trostlosigkeit
nicht entzieht
richtet
ihren blick
hinaus
über
den horizont
unerfüllter
sehnsucht
der alten
geschichten
nicht länger
vergeht ihnen
hören
und sehen
gebrochenes brot
setzt
zerborstene hoffnungen
aufs neue
zusammen
zu erträglicher
zukunft
auf-scheinend
enttäuschung
blickt ihm
entgegen
aus dem
gesicht
der fragenden
worte
des vorwurfs
du
hast ihn weggenommen
gib ihn
dem tod zurück
dabei
ist er
doch längst
dem leben
zurückgegeben
ist
ihr voraus
und lässt
gottes ebenbild
in
ihrem gesicht
aufscheinen
auf-gelegt
brennende wunden
unauslöschbar
eingebrannt
auch in
neugewordene
haut
narben
künden
vom nichtvergessen
tödlicher
waffen
seine hände
legt
der zweifler
in die
brennenden
male
der erinnerung
an
die finsterste
nacht
ehe
lebendig
für immer
seine zweifelhaut
sich zusammenzieht
schutzlos
bleibt er
dem leben
ausgeliefert
auf-erstanden
wer hätte
den stein
weggerollt
wenn nicht
der dritte tag
alles
noch einmal
ins rollen
gebracht
hätte
wer hätte
dem wort
geglaubt
wenn nicht
mauern
vor dem
tot geglaubten
entgrenzend
in sich
zusammengefallen
wären
wer
würde heute
noch reden
von dem
ins leben
entschwundenen
wäre nicht
längst
dem tod
der wind
endgültig
aus den segeln
genommen
die erwartung
wie gewohnt
als erster am ziel
zu sein
ist
dieses mal
auf der strecke
geblieben
die einsicht
einem anderen
den vortritt überlassen
zu müssen
bringt ihn
fast
aus der spur
hätte der
nicht
angstvoll
auf den
gewonnenen vorteil
verzichtet
näher am leben
zu sein
gemeinsam
überwinden sie
die schwelle
des abgrunds
der glanz
des lebens
brennt
das entsetzen
der seele
hinweg
auf-gehoben
der blick
in das
dunkel der gruft
blendet
die
trauertrüb gewordenen
augen
weißes linnen
des todes
legt
ein band
der erinnerung
aus dem
inneren
heraus
in die
gärten
der lebendigkeit
windelgleich
bergen sie
das wort
das dem
leben
von neuem
raum gibt
in unserer
mitte
auf-gebrochen
hinter
schloss und riegel
hätte er
doch ruhe
geben müssen
doch
kluges sicherheitskalkül
erweist sich
als untauglich
den tod
zu schützen
vor den
engeln
des aufgebrochenen siegels
nicht einmal
meines todes
kann ich
mir
noch sicher
sein
wenn
die lebendigkeit
sich einmischt
ins leben
auf-bewahrt
für
die beiden
führt
der weg
nirgendwo
mehr hin
der dritte
der sich
ihrer trostlosigkeit
nicht entzieht
richtet
ihren blick
hinaus
über
den horizont
unerfüllter
sehnsucht
der alten
geschichten
nicht länger
vergeht ihnen
hören
und sehen
gebrochenes brot
setzt
zerborstene hoffnungen
aufs neue
zusammen
zu erträglicher
zukunft
auf-scheinend
enttäuschung
blickt ihm
entgegen
aus dem
gesicht
der fragenden
worte
des vorwurfs
du
hast ihn weggenommen
gib ihn
dem tod zurück
dabei
ist er
doch längst
dem leben
zurückgegeben
ist
ihr voraus
und lässt
gottes ebenbild
in
ihrem gesicht
aufscheinen
auf-gelegt
brennende wunden
unauslöschbar
eingebrannt
auch in
neugewordene
haut
narben
künden
vom nichtvergessen
tödlicher
waffen
seine hände
legt
der zweifler
in die
brennenden
male
der erinnerung
an
die finsterste
nacht
ehe
lebendig
für immer
seine zweifelhaut
sich zusammenzieht
schutzlos
bleibt er
dem leben
ausgeliefert
auf-erstanden
wer hätte
den stein
weggerollt
wenn nicht
der dritte tag
alles
noch einmal
ins rollen
gebracht
hätte
wer hätte
dem wort
geglaubt
wenn nicht
mauern
vor dem
tot geglaubten
entgrenzend
in sich
zusammengefallen
wären
wer
würde heute
noch reden
von dem
ins leben
entschwundenen
wäre nicht
längst
dem tod
der wind
endgültig
aus den segeln
genommen